Chorleiter
Peter Strickrodt (Halle/ Saale) geb. 1990 seit 2015 Chorleiter
Seine erste musikalische Ausbildung erhielt Peter Strickrodt während seiner Schulzeit am Konservatorium Georg Philipp Telemann (Musikschule Magdeburg) in den Fächern Cello, Klavier und klassischem Gesang (Frank Satzky). Neben verschiedenen musikalischen Aktivitäten wurde er besonders durch seine Mitgliedschaft im „Magdeburger Knabenchor“ geprägt, in dem er mit 15 Jahren erste Erfahrungen als 2. Chorassistent sammelte und eine geförderte Chorleitungsausbildung an der Landesmusikakademie Sachsen-Anhalt erhielt.
Nach seinem Abiturabschluss begann er im Jahr 2010 Schulmusik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zu studieren. Seit 2015 vertiefte er die stimmliche Ausbildung bei seiner Lehrerin Juliane Claus im Bachelor-, bzw. Masterstudiengang „Gesang und Gesangspädagogik“.
Neben verschiedenen solistischen Engagements ist der junge Bass Peter Strickrodt als Musiklehrer, freiberuflicher Referent, Chorleiter und Gesanglehrer tätig.
Chorleiterin
Angelika Ritt-Appelhans (Arnsberg Westfalen) geb.: 1961 seit 2020 Chorleiterin
Studium in Köln und Paris bei Rudolf Ewerhart, Viktor Lukas, Marie Claire Alain, Huguette Dreyfus und Hugo Ruf in den Fächern Kirchenmusik, Orgel und Cembalo.
Seit 1986 in Arnsberg tätig, zunächst als Kantorin der Liebfrauengemeinde, ab 2015 Inhaberin einer „Leuchtturmstelle für Kirchenmusik“ im Pastoralen Raum Arnsberg- Propsteigemeinde St.Laurentius
Besonderer Schwerpunkt: barocke Kammermusik bzw. Continuo in Oratorien etc., daneben auch einige Jahre Klavierkorrepetition im Arnsberger Kunstsommer
Chorleiterin des Kammerchores Forum Vocale: zahlreiche Konzerte mit weltlicher und geistlicher Chormusik aus fünf Jahrhunderten, in Zusammenarbeit mit der Hagener Johanniskantorei Erarbeitung großer Vokalwerke mit Orchester (Bach, Passionen, Brahms, Requiem, Monteverdi, Marienvesper…)
Pianist
Vladimir Ignatov, (Tallinn, Estland) geb.: 1947 seit 2002 Pianist
Seine künstlerische Ausbildung begann Vladimir Ignatov in Wladiwostok (Russland) und setzte sie am Leningrader Konservatorium in Petrasawodsk fort. Dort schloss er sein Studium 1973 mit Auszeichnung ab und war von 1973 bis 1979 als Pädagoge im Fach Klavier an der Kunst- und Musikhochschule in Wladiwostok tätig. 1979 siedelte er nach Tallinn (Estland) über und ist dort u.a. als Privatlehrer, Konzertmeister und Solokonzertpianist engagiert. Seine Konzerttätigkeit ließ ihn in zahlreichen europäischen Staaten auftreten, so z.B. in Finnland, Russland, Estland, Schweden, Polen und Deutschland. Hier vertiefte er seine Konzerttätigkeit in den letzten Jahren mit mehreren Solokonzerten unter anderem in München, Frankfurt, Böblingen, Leipzig und im Leipziger Umland.
1992 gründete er in Tallinn die Russische Philharmonie, arbeitete dort bis 2007 als künstlerischer Leiter und übernahm ab 2008 den vertrauensvollen Posten als Direktor.
Vladimir Ignatov verfügt über ein breit gefächertes Repertoire mit besonderem Schwerpunkt auf der Musik russischer Komponisten wie Michail Glinka, Sergej Rachmaninov und Peter Tschaikowsky. Deutsche Komponisten vom Barock bis in die Klassik, sowie Klavierstücke von Frédéric Chopin und Franz Liszt runden sein Repertoire ab.